Lernmotivation Hund

Eltern und Lehrer sehen sich immer häufiger damit konfrontiert, dass Kinder große Schwierigkeiten haben, sich zum Lernen zu motivieren, zu konzentrieren.
Dies kann sowohl in verschiedenen Ausprägungen stattfinden, als auch unterschiedliche Wurzeln aufweisen. Ursachen, der Leistungsdruck der Gesellschaft, körperliche, sowie psychische Erkrankungen,  Misserfolge, Über- bzw. Unterforderung im Unterricht, sowie ein negatives Selbstbild, in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten können dazu führen, dass Kinder nicht gerne in die Schule gehen. Sie werden oft kaum mehr  Minimalanforderungen gerecht.
Um Lernerfolge zu erzielen, braucht man auch Motivation! 

 

Ein Vierbeiner stellt einen wichtigen Motivationspartner dar und kann dadurch beachtliche Effekte auf die Leistungsbereitschaft des Kindes erzielen.


Es geht im Wesentlichen darum, den Hund so in den Unterricht einzubinden, sodass er als  Motivator bei der Lehrstoffvermittlung unterstützend einwirkt.

Die Voraussetzungen dafür sind:

  •  Eventuelle Ängste, den Hund betreffend, müssen sensibel im Vorfeld abgebaut werden.
  • Den Kindern und dem Therapiehund müssen Zeit und Raum für einen Beziehungsaufbau zur Verfügung gestellt werden.
  • Der Therapiehund steht im ständigen Training was die Basisfähigkeiten (Kommandoarbeit) und Tricks angeht. So kann der Schulhund dann die Hefte einsammeln, Fragen für das Sachunterrichtsquiz apportieren, oder Rechenaufgaben im Klassenraum suchen.


Bei der Methode „Lernmotivation Hund“ wird der Therapiehund mit dem Ziel der Leistungssteigerung, sowie zur Förderung von Loyalität und Bindung innerhalb der Klasse, aktiv in den Unterricht integriert.